2. Sommerfest von Promis für Tiere
Bensberg. Am Samstag, 17.06.2023, feiern in Bensberg 120 Gäste, darunter viele Prominente, zum zweiten Mal das Sommerfest der Tier- und Artenschutz-Gesellschaft „Promis für Tiere“. Natürlich steht auch in diesem Jahr Charity im Mittelpunkt: Die Gäste sammeln für ein Nashorn-Waisenhaus in Südafrika – eines von neuen Projekten von „Promis für Tiere“. Bei der Veranstaltung im letzten Jahr kamen 20.000 EUR zusammen.
Das Sommerfest bei Produzent und TV-Tierschützer Christian Ehrlich („Volle Kanne“, „hundkatzemaus“, „Elstners Reisen“) ist damit eine der wichtigsten Veranstaltungen der Tierschutz-Gesellschaft. Erst letzten Monat fand die erste von „Promis für Tiere“ veranstaltete vegane Modenschau mit prominenten Models aus dem Showbusiness in Wien statt. Dort wurde für Straßenhunde in Osteuropa gesammelt – und fand großen medialen Anklang (vier Sender und sechs Zeitungen berichteten). Auf dem Sommerfest wird natürlich auch für den guten Zweck gesammelt: Neben einer Spendenbox gibt es mehrere Scheckübergaben.
„Jeden Tag sterben geschätzt 150 Tierarten aus und gleichzeitig leiden Millionen Hunde, Katzen und andere Tiere – dagegen muss man etwas tun“, erklären Promis-für-Tiere-Botschafter Frank Elstner und Christian Ehrlich. Gerade Prominente hätten die Möglichkeit, auf solche Probleme hinzuweisen und durch ihre Reichweite etwas zu bewegen für die Tiere. Die Idee funktioniert: Inzwischen haben mehrere Dutzend Prominente ihre Unterstützung zugesichert.
Ziel der Tierschutz-Gesellschaft ist es, dass in den nächsten Jahren Prominente mit vielen Aktionen Spenden für Tiere sammeln. So ist geplant, einen „Tierschutz-Euro“ auf Konzert-Tickets zu erheben, es werden Bilder versteigert und Benefiz-Veranstaltungen gehen an den Start. „Das Wichtigste dabei: Wir überprüfen genau, wohin die Spenden gehen“, erläutert Christian Ehrlich. Er produziert seit 20 Jahren das VOX-Format „hundkatzemaus“ und seit zehn Jahren „Elstners Reisen“, kennt sich also mit der „Tier- und Artenschutz-Szene“ aus. „Unsere Journalistinnen und Journalisten überprüfen alle Projekte auf Herz und Nieren, sodass das Geld wirklich dort ankommt, wo es am dringendsten gebraucht wird.“