Das Tierheim für Kriegsopfer
– in Lwiw/Ukraine –
– PfT 5
Der Krieg in der Ukraine sorgt nicht nur für unendliches Leid bei den Menschen – auch viele Tiere sind betroffen, weil ihre Besitzer sie auf der Flucht zurücklassen mussten oder gar starben. Besonders viele landen im Tierheim „Heimat der geretteten Tiere“ in Lwiw. In dieser Einrichtung werden von Hunden, deren Besitzer in Irpin getötet wurden, über zurück gelassene Katzen, Reptilien und sogar Affen bis hin zu Bären und Ziegen alle möglichen Tiere aufgenommen, die ansonsten in dem umkämpften Land keine Chance hätten. Darunter auch die Bewohner ganzer Zoogeschäfte und Tierparks, die evakuiert wurden. Bekannt wurde das Projekt als die „Harten Hunde“ von Ralf Seeger dort halfen und eine Folge fürs TV drehten. Die Anfangsfinanzierung erfolgte durch Ralf Seeger während der Dreharbeiten – er spendete 150.000 Euro. Nun wird Geld zum Aufrechterhalten der Arbeit benötigt. Unsere Spenden wurden in 2023 für die Einrichtung weiterer Gehege genutzt, zudem für die medizinische Versorgung und Ernährung der über 1.500 Tiere. Im April 2024 bekamen wir die schreckliche Nachricht, dass auch unsere Spenden nicht ausgereicht haben: Das Tierheim muss ggf. aufgeben… Hoffen wir das Beste.
Schirmherr*in:
Ralf Seeger
Spendensumme*:
7.500,00 Euro
* Stand: 01.01.2023